• April 28, 2021

Kreative Ideen durch Design Thinking

Kreative Ideen durch Design Thinking

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Im letzten Beitrag haben wir schon einige Tipps gegeben, wie Sie im Homeoffice weiterhin produktiv und kreativ bleiben.

Aber gute Ideen fallen im seltensten Fall vom Himmel – auf so einen glücklichen Zufall wie bei Isaac Newton und der Entwicklung des Gravitationsgesetzes sollte man sich zumindest nicht verlassen. Auch wenn andere Genies wie Mozart oder Archimedes ihre besten Ideen im Bett oder in der Badewanne hatten, helfen den meisten Menschen strukturierte Methoden, die dem kreativen Schaffensprozess einen Rahmen geben.

Deshalb starten wir heute eine lose Blog-Reihe, in der wir verschiedene konkrete Techniken und Methoden vorstellen, um kreative Ideen für Projekte zu entwickeln. Heute starten wir mit dem Design Thinking, einer Methode, die derzeit sehr beliebt ist und als kreativer Innovationsprozess gesehen werden kann.

Der Fokus beim Design Thinking liegt zuerst auf den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer und nicht auf dem späteren Produkt oder der Lösung. Im Optimalfall entwickeln Teammitglieder aus verschiedenen Bereichen eine gemeinsame Fragestellung. Ursprünglich kommt die Methode aus dem Designbereich, lässt sich aber für ganz unterschiedliche Richtungen nutzen. Egal ob Ideen für eine neue Webseite, Logo-Design oder Produktentwicklung.

Beim Design Thinking gibt es sechs grundlegende Schritte: Verstehen, Beobachten, Standpunkt definieren, Ideen finden, Prototyp entwickeln und testen.

Zunächst muss also im ersten Schritt das Problem verstanden werden und eine konkrete Fragestellung entwickelt werden, im zweiten Schritt setzt man sich mit den Bedürfnissen des Kunden auseinander und findet diese heraus. Aus den ersten beiden Schritten wird dann ein Gesamtbild zusammengesetzt, bevor es zur konkreten Ideengenerierung geht. Auf Grundlage der Ideen werden dann erste Prototypen umgesetzt, die durch Feedback weiter verbessert werden.

Beim Brainstorming im Design Thinking Prozess ist alles erlaubt und es dürfen alle noch so verrückten Ideen aufgeschrieben und gesammelt werden. Erst in der zweiten Phase werden die Ideen dann sortiert. Die Ideen, die am besten bewertet werden, werden dann umgesetzt.

Auch im Homeoffice lässt sich Design Thinking im Team umsetzen, etwa mit Plattformen wie Slack.

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